25.07.2025 // Medien

St. Pöltens Promenadenring – um ein Jahr grüner

Der neue Promenadenring St. Pölten bewies sich in seinem ersten Jahr bei Mensch und Natur.

Der erste Bauabschnitt des neuen Promenadenrings in St. Pölten ist nun gut über ein Jahr alt und die Rückmeldungen sind überwältigend. Nicht nur haben sich die Menschen aktiv mit Lob an uns gewandt, auch in der Praxis erwies sich der begrünte Ring mit zahlreichen Schwammstadtkörpern als effektiv und wirkungsvoll. Während des Hochwassers vergangenen Herbst quollen an vielen Orten die Kanäle über, die Regenmengen konnten nicht rasch genug abfließen, gleichzeitig traten auch Flüsse über die Ufer.

Wenn Regenwasser über versiegelte Flächen abgeleitet wird, landet es in der Kanalisation und diese ist ab einer gewissen Abflussmenge überlastet. Bei Starkregenereignissen ist ein integriertes Regenwassermanagement in Gemeinden entscheidend: Über Schwammstadtkörper oder andere Regenwasserrückhalte-Systeme wie Sickermulden und begrünte Dächer wird Regenwasser aufgenommen und gespeichert und bleibt den Pflanzen verfügbar. Während der starken Regenfälle im September 2024 konnten wir vor Ort feststellen, wie gut der Einlauf in die Schwammstadtkörper in der Praxis funktioniert, und die Gemeinde St. Pölten blieb in diesen Bereichen vor größeren Überschwemmungen verschont.

Wie sich der Promenadenring St. Pölten zu einem grünen Raum für aktive Mobilität, Aufenthalt und Begegnung entwickelt und wie es bei den Baustellen am Ring nun weitergeht, ist in der Ausgabe 06/2025 der Österreichischen Gemeinde-Zeitung (ÖGZ) zu lesen: Hier geht's zum Beitrag auf Seite 40.

 

©M. Strahberger