Nordbahnviertel Baufeld 2
Am zentrumsnahen Rand des Areals gelegen wird das Baufeld von Taborstraße und Nordbahnstraße sowie der Bahntrasse begrenzt. Von drei Architekturteams gestaltet dient der Freiraum als Verbindung der Baukörper untereinander sowie des urbanen Charakters der Stadt mit dem Grünraum der Freien Mitte. Entlang der Bahntrasse führt eine öffentlich begehbare Parkfläche, an der sich die Wegeführung des Baufelds orientiert. Der Freiraum legt sich an die Bebauung an und verbindet Stadt und Natur. Grüne Buchten legen sich in die Bebauung, ein Weg, gefasst von Pflanzbändern, begleitet die Häuser. Städtebaulich konnten trotz der hohen Dichte Sichtbeziehungen und eine hohe Porosität erhalten bleiben, das städtebauliche Ziel, die Stadt mit der Freien Mitte zu verweben, gelingt hier ausgesprochen gut. Die Parkfläche an der Bahntrasse im Nordosten bildet die Grenze zum öffentlichen Gut. Ein breiter Weg trennt damit den halböffentlichen Bereich der Wohngebäude vom öffentlichen Bereich der Freien Mitte.
- Ort
- Wien 1020
- Größe
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- Fertigstellung
- 2024
- Auftraggeber
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- Leistungsphasen
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- Baukosten
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- Auszeichnung
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- Architektur
- Freimüller Söllinger Architektur



